Die Österreichische Gesellschaft für Literatur 1961–1990

Archiv, Kontexte, Internationalisierung

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Ein Projekt des Instituts für Germanistik an der Universität Wien

Universität Wien
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Gefördert vom Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank
Projektnummern: 18603, 16483
Projekte des Instituts für Germanistik an der Universität Wien.

Die Österreichische Gesellschaft für Literatur (ÖGfL) ist die älteste reine Literatur­veranstaltungs- und -vermittlungs­institution Österreichs. Die Konzeption der ÖGfL stammte nicht alleine von ihrem ersten langjährigen Leiter (1961 bis 1994), dem Journalisten, Lektor und Essayisten Wolfgang Kraus, sondern entsprang in vielerlei Hinsicht den Vorstellungen der offiziellen öster­reichischen Kultur­politik. Vor allem in den 1960er Jahren war sie eine im öster­reichischen Literatur­betrieb konkurrenzlose, international einfluss­reiche und bestens vernetzte literatur- und kultur­politische Einrichtung.

Resultate zweier Forschungsprojekte an der Universität Wien, die sich mit der Internationalisierung Wiens am Feld der Literatur sowie dem Selbstverständnis, der Literaturförderung und der (Außen-)kulturpolitik der Österreichischen Gesellschaft für Literatur beschäftigten, finden Sie auf dieser Website.

Staaten mit ÖGfL-Aktivitäten bis 1985

Die Aktivitäten der ÖGfL reichten von persönlichen Einladungen nach Österreich über Lese- und Vortragsreisen österreichischer Autor*innen bis hin zu tausenden Büchersendungen ins Ausland.